Die frühkindliche Entwicklung ist von besonderer Bedeutung für das spätere Leben. Gerade das erste Lebensjahr spielt eine große Rolle für die Entwicklung der Motorik, das Bindungsverhalten, die Sinneswahrnehmung ...
In den ersten 12-18 Lebensmonaten vollzieht ein Kind den neuromotorischen Aufrichtungsprozess, indem es sich aus der liegenden Position über verschiedene Haltungen bis zum aufrechten Stand hocharbeitet. Es setzt sich auf diese Weise mit seiner Umgebung auseinander und lernt sich in ihr zurecht zu finden. Gleichzeitig werden mit jeder neuen und stabilen Haltung die entsprechenden Sinne aufeinander abgestimmt. So kommt es zu einer sensorischen Integration der propriozeptiven, vestibulären, interozeptiven, taktilen, visuellen und auditiven Reize. Diese frühen Lernerfahrungen dienen einem lebenslangem Fundament.
Einige Kinder haben allerdings Schwierigkeiten dabei, sich gegen die Schwerkraft aufzurichten und den neuromotorischen Aufrichtungsprozess vollständig zu durchlaufen. Abweichungen sollten erkannt und behandelt werden. Symptome dafür können zum Beispiel sein:
Nach einer umfangreichen Anamnese und gründlichen Untersuchung erläutere ich Ihnen die Zusammenhänge zwischen der körperlichen Unreife und den Entwicklungsauffälligkeiten Ihres Kindes. Sie bekommen speziell auf Ihr Kind abgestimmte Übungen, mit denen Sie die körperlichen Defizite mit Ihrem Kind spielerisch ausgleichen oder reduzieren können. Dazu braucht es nicht viel Zeit und keine weiteren Mittel, nur das Wissen darum. Sie erfahren zusätzlich, welche Spielgeräte und welches Handling ihr Kind in seiner natürlichen Entwicklung unterstützt.
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